Auf der Münchner Automobilausstellung Skoda hat einen sehr fortschrittlichen ersten Blick auf sein kommendes elektrisches Stadt-SUV gegeben: den Epiq. Der Modell wurde als nahezu endgültiger Prototyp vorgestellt, was auf eine Markteinführung im Einklang mit der neuen Welle elektrischer Kompaktwagen des Volkswagen-Konzerns hindeutet.
Der Epiq soll das günstigste Elektroauto der Marke sein, mit 4,1 Meter lang, fünf Sitze und bis zu 425 km WLTP. Darüber hinaus wird es die erster in Spanien produzierter Škoda: Die Montage ist ab 2026 im Volkswagen-Werk Navarra (Landaben, Pamplona) geplant.
Was ist der Skoda Epiq und wann wird er erscheinen?

Es handelt sich um ein vollelektrisches B-SUV für den Alltagsgebrauch, das auf der Kleinwagenarchitektur des Konzerns basiert. Skoda platziert es im Rahmen seiner Elektrifizierungsstrategie neben dem Enyaq und dem Elroq in der Einstiegskategorie. Laut der Marke ist der Das Serienmodell wird im Laufe des Jahres 2026 auf den Markt kommen., zu diesem Zeitpunkt wird mit der Vermarktung begonnen.
Mit einer Länge von 4,1 Metern nutzt der Epiq seine elektrische Natur, um einen Kofferraum von 475 Liter Kapazität, eine bemerkenswerte Zahl in seinem Segment. Trotz seiner Kürze übertrifft er den Kamiq mit Verbrennungsmotor (400 Liter) bei weitem. Die Marke rühmt sich einer Kabine für fünf Personen und vielseitiger Laderaumlösungen.
Der Epiq basiert auf der MEB-Einstiegsplattform des Volkswagen-Konzerns, die für kompakte Fahrzeuge mit Frontantrieb konzipiert ist. Škoda kündigt an bis zu 425 km WLTP-Autonomie in der Version mit größerer Reichweite, allerdings sind noch keine genauen Angaben zur Leistung oder Batteriekapazität bekannt.
Produktion in Spanien und Gruppensynergien

Skoda weist darauf hin, dass der Zugang ähnlich dem Kamiq Verbrennungsmotor, so dass in der Grundausstattung ein Einstiegspreis von unter 25.000 Euro erwartet wird. Damit positioniert sich der Epiq als das günstigste Elektroauto der Marke, unterhalb des Elroq, mit dem Ziel, die Verbreitung von Elektrofahrzeugen in Europa zu fördern.
Die Produktion erfolgt im Volkswagen-Werk in Navarra (Landaben) und wird gemeinsam mit anderen Mitgliedern der elektrischen Stadtmobilitätsfamilie des Konzerns durchgeführt, wie zum Beispiel dem Volkswagen ID. Cross und der CUPRA Raval.
Quelle und Bilder | Skoda